Große Vietnam-Reise
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Sie haben noch nie von Ho-Chi-Minh-Stadt gehört? Kein Wunder, der Name von Vietnams größter Stadt liest sich auch eher wie ein Tippfehler. Benannt nach dem Präsidenten Ho Chi Minh, kennt man sie aber unter einer älteren Bezeichnung: Saigon. Die wird zwar offi ziell schon lange nicht mehr verwendet, jedoch hört man sie noch überall. Aber lassen Sie sich davon nicht ablenken, sondern folgen Sie lieber den engen Gassen der Stadt nach Chinatown. Auf den bunten Märkten gibt es so ziemlich alles zu kaufen, was man braucht – und noch viel mehr. Nur Ruhe werden Sie hier wohl nicht finden. Die gibt es in der Notre-Dame-Kirche: Das neoromanische Gotteshaus wurde in der französischen Kolonialzeit aus rotem Backstein errichtet und reicht 58 Meter in den Himmel. Gleich nebenan finden Sie ein weiteres wunderschönes Gebäude: Das über 120 Jahre alte Hauptpostamt wurde aufwendig restauriert – und Ihre Freunde freuen sich sicherlich über eine Karte aus Vietnam.
MehrWolkenkratzer nahe Reisfeldern, Wasserbüffel neben Luxuslimousinen an der Ampel, tausende traditioneller Fahrradrikschas und knatternder Mopeds – willkommen in Ho-Chi-Minh-Stadt! Seit 1975 trägt die geschäftige Metropole den Namen des vietnamesischen Revolutionsführer Ho Chi Minh. Doch die Bevölkerung liebt ihr Saigon.
Ho-Chi-Minh-Stadt: koloniales Erbe & Kultur
Das ehemalige Saigon versprüht noch immer seinen unverwechselbaren französischen Charme, auch wenn die Metropole mittlerweile als modernste Stadt und wirtschaftliches Zentrum Vietnams gilt. Im Historischen Museum auf dem Gelände des Botanischen Gartens können Sie eine Vielzahl interessanter Exponate bestaunen, unter anderem eine Trommel aus der Bronzezeit. Vor allem faszinieren hier aber die traditionellen Darbietungen des einst zur Unterhaltung von Königen und Kaisern aufgeführten Wasserpuppentheaters.
Am nördlichen Ende der Flaniermeile Dong Khoi zieht die Kathedrale Notre-Dame alle Blicke auf sich. Das neoromanische Gotteshaus aus rotem Backstein mit den beiden quadratischen Türmen wurde um 1880 erbaut. Die fröhlich-bunte Pagode des Jadekaisers wurde knapp 30 Jahre später errichtet. Sie ist mit Schnitzereien und Statuen zu Ehren der verschiedensten Gottheiten geschmückt. Woher ihr Beiname „Schildkrötenpagode“ stammt, wird Ihnen klar, wenn Sie einen Blick in den Teich des Pagodenhofes werfen. Der alte Präsidentenpalast heißt heute „Halle der Wiedervereinigung“. Er erinnert an das Ende Südvietnams am 30. April 1975 und im Gebäude sieht alles noch genauso aus wie an diesem historischen Tag.
Vietnams Landleben und Naturschönheiten
Im Mekong-Delta präsentiert sich das andere Vietnam – die Reiskammer des Landes. Das günstige Klima ermöglicht in diesem fruchtbaren Landstrich bis zu drei Ernten im Jahr. Eine Bootsfahrt auf den verschlungenen Nebenarmen des Mekong führt Sie zu den Menschen, deren Leben sich am Ufer des Flusses abspielt. Die ländliche Idylle liegt gleich um die Ecke: Reisfelder, so weit das Auge reicht, Kautschukplantagen, auf denen das Latex aus den Baumstämmen gezapft wird, und Bauerngärten mit Früchten, deren Namen kaum einer kennt. Auf Naturentdecker wartet Vietnams schönstes Biosphärenreservat: die Can-Gio-Mangrove. Ganz nah kommen Sie der einzigartigen Pflanzen- und Tierwelt bei einer Paddeltour mit dem Kajak.
Faszinierende Eindrücke rund um Vung Tau
Im Süden des Landes lockt Vung Tau, ein beliebtes Tourismuszentrum mit langen Sandstränden und quirligem Markttreiben. Schon von weitem grüßt die 32 Meter hohe Jesusstatue auf dem Berg Nui Nho die Besucher. Auf Long Son Island werden im Nha-Lon-Tempel noch heute die Rituale einer Religion zelebriert, die der Fischer Mr. Tran im 18. Jahrhundert gründete. Im Waltempel beten seine Anhänger Walskelette an, damit die Meeressäuger ihnen in Notsituationen auf See zu Hilfe eilen.
Eine atemberaubende Aussicht haben Sie von der Villa Blanche. Sie wurde Ende des 19. Jahrhundert als Domizil des französischen Gouverneurs erbaut und ist heute ein beliebtes Museum. An die Zeit des Vietnamkriegs erinnern die in den 1960er Jahren von den Vietkong-Soldaten angelegten bis zu 250 Kilometer langen Tunnelanlagen. Ganz Mutige können tief in die Erde hinuntersteigen.
Kambodscha: Siem Reap & Angkor Wat
Siem Reap ist die bekannteste Provinz von Kambodscha und aufgrund ihrer Nähe zu den weltberühmten Tempelanlagen von Angkor Wat ein beliebter Ausgangspunkt für Ausflüge. In den Abendstunden erleben Sie eine traditionelle Apsara-Show, den „Tanz der himmlischen Nymphen“. Der klassische Tanz wurde ursprünglich nur vor den Königen der Khmer getanzt. Erst später durfte auch das Volk dabei zusehen. Nördlich von Siem Reap liegt die Region Angkor, die vom 9. bis zum 15. Jahrhundert das Zentrum des Khmer-Königreichs Kambuja war. Bei Ausgrabungen konnten ca. 1.000 Tempel und zahlreiche Heiligtümer freigelegt werden. Der bekannteste unter ihnen ist der Angkor Wat – das größte religiöse Bauwerk der Welt. Die atemberaubende Tempelanlage wurde zwischen 1113 und 1150 erbaut. Weitere bedeutende Tempel sind der Bayon- und der Ta-Prohm-Tempel, die etwas später erschaffen wurden. Eins ist sicher: Sie werden aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.
Alle Angaben unter Vorbehalt. Kurzfristige Änderungen sind möglich. Genauere Informationen finden Sie in Ihren Reiseunterlagen.
Ho-Chi-Minh-Stadt liegt am Westufer des Flusses Saigon, der ins Südchinesische Meer mündet. In Ho-Chi-Minh-Stadt (bis 1976 Saigon) leben ca. 7 Millionen Menschen. Hauptstadt Vietnams ist Hanoi.
Tropisches Klima mit Höchsttemperaturen bei 36 °C. Es muss immer mit Regenschauern gerechnet werden.
Vietnam ist eine sozialistische Republik. Die Kommunistische Partei Vietnams ist die einzige Partei im Staat.
Vietnamesisch
Zahlungsmittel ist der Vietnamesische Dong. 10.000 Dong entsprechen ca. 0,40 Euro.