Kanaren & Kapverden

AIDAmar erreicht Las Palmas und Mindelo

 

Veröffentlicht am 10. November 2022

Ich gehe nach draußen und obwohl es noch relativ grau aussieht, spüre ich die warme Luft und realisiere, dass wir uns tatsächlich schon im geografischen Afrika befinden. Wow, das ging echt schnell! Ich begebe mich Richtung Bus und treffe auf unseren Busfahrer Raul und unsere Reiseleiterin Selene. Sie empfangen mich sehr herzlich, wie es sich für waschechte „Canarios“ gehört. Die Gruppe ist vollständig und es geht mit dem Bus Richtung Norden. Selene, die auf Gran Canaria geboren und aufgewachsen ist, erzählt uns viel über ihre Heimat und ihre Nachbarinseln.

DER NORDEN UND SEINE FINCAS

Ein Ausflug für Genießer auf Las Palmas
 

Wir laufen an einem Strand entlang, vor dem kleine Boote ankern. Dass hier noch viel frischer Fisch gefangen wird, kann man sehr gut riechen. Der letzte Stopp unseres Spazierganges ist eine kleine ebenso weiß gestrichene Kirche.

Nach unserem kleinen Spaziergang geht's nun weiter entlang der Küstenstraße. Der Ausblick ist himmlisch! Auf der rechten Seite das tiefblaue Meer, das so schön in der Sonne funkelt. Hingegen auf der linken Seite sieht man ganz viel grüne Palmen und Bananenplantagen, obwohl „Banane“ eigentlich das falsche Wort ist. Bei den süßlichen, kleineren Früchten handelt es sich um sogenannte Plantanos, die hier ausschließlich auf den Kanaren das ganze Jahr über wachsen.

BESUCH IN DER HAFENSTADT AGAETE

 
Wir fahren ein Stückchen weiter und machen Halt in einem Fischerdörfchen namens Agaete ­­­– ein typisches kanarisches Dörfchen mit einem charmanten Hafen und vielen weißen Häuschen. Die Farbe ist tatsächlich Pflicht, wenn man hier ein Haus bauen will, außer man wohnt direkt am Meer, dann darf man es nach alter Fischer Tradition mit blauer Farbe verzieren. So erklärt es unsere Reiseleiterin.

Es geht weiter mit dem Bus in Richtung Hinterland. Bisher kannte ich von Gran Canaria nur den Süden mit den Dünen von Maspalomas. Ich bin überrascht, wie grün es hier im Norden doch ist und was Gran Canarias Natur alles zu bieten hat.

WILLKOMMEN IN DER FINCA LA LAJA

 
Wir erreichen unser Ziel: Die Finca La Laja ist ein familienbetriebenes Landgut, die neben dem Wein auch Kaffee und Orangenbäume anbauen. 120 dieser Bäume befinden sich auf ihrem Grundstück, die im Jahr 140.000 kg Orangen abwerfen.

Die Haupteinnahmequelle der Familie ist jedoch der Wein. Dieser hat einen sehr eigenen Geschmack, da sich auf der Vulkaninsel Gran Canaria ganz besondere Mineralien im Boden befinden. Außerdem scheint die Sonne das ganze Jahr über und es existieren noch einige einzigartige Rebsorten hier.

Wir werden durch den Weinkeller und das wunderschön angelegte Weingut geführt. Man sieht direkt, dass hier alles mit sehr viel Liebe gemacht wird. Auf der Veranda stehen viele bunte Blumentöpfe und ein kleiner Vogelkäfig mit singenden Bewohnern steht dahinter. Wir betreten das Haus und kommen in einen Raum mit großen Panoramafenstern und einem atemberaubenden Ausblick.

An den Tischen steht schon alles bereit: Weingläser, Zwieback, Käse, Marmelade und Kuchen. Wir probieren erst einen lieblichen Weißwein, bevor es an den holzigen Rotwein geht. Dazu der Käse mit Mango und Kaffee-Apfel-Marmelade – ein Fest für den Mund! Leckeres Essen und Trinken mit dieser wunderschönen Aussicht auf die Natur, was will man mehr?

Nach dem köstlichen Essen geht's zum letzten Stopp an die Playa Las Canteras. Wir beobachten die Surfer und das Treiben am Strand. Einige Gäste bleiben vor Ort, doch ich fahre mit der Gruppe zurück zum Schiff. Ein wunderschöner Tag auf Gran Canaria geht zu Ende und wir freuen uns auf die Kapverden in drei Tagen.


Die Seetage vergehen schnell. Es wird langsam so richtig warm und das Pooldeck immer voller: Poolbrunch, Gastgeber-Aktionen oder einfach nur die Sonne genießen und Baden gehen. Auch an den Abenden gibt es viel Programm. Im Theatrium erwarten uns tolle Shows wie zum Beispiel die Show „Augenblick“ mit unseren Tänzern und Artisten. Diese Show ist mein absoluter Favorit! Auch in der AIDA Bar herrscht stets gute Stimmung. Mal spielt unsere Band, mal wird bayerische Musik beim Alpenglühn gespielt und fast immer wird getanzt. Und ehe wir uns versehen, sind wir auch schon auf den Kapverden angekommen.


MIT DEM GELÄNDEWAGEN ÜBER DIE INSEL

Entdeckungstour auf Kapverden
 

AIDAmar legt in Mindelo auf den Kapverden an und für mich geht es früh am Morgen auch schon von Bord. Ich laufe die Pier entlang Richtung Ausflugsbusse und verspüre schon wieder so ein Kribbeln im Bauch. Das habe ich immer, wenn ich an einem Ort ankomme, wo ich noch nie zuvor war. Für mich geht es heute auf Geländwagen-Tour. Wir steigen zu viert in das Auto ein und schon bald zieht die morgendliche Kälte.

Wir verlassen das Hafengelände und es geht zunächst durch Mindelo. Die bunten Häuschen der Hauptstadt von Sao Vincente erinnern mich, dass wir nun tatsächlich in Afrika gelandet sind. Ich beobachte die Menschen, die fröhlich an der Hafenpromenade entlang flanieren und entdecke die vielen kleinen Fischerboote dieser hübschen Hafenstadt. Doch um mehr von der Insel zu erkunden, verlassen wir den Ort und fahren ins Hinterland.

MEER GEHT IMMER

 
Nicht viel später wechseln wir die Spur von einer asphaltierten Straße aufs Off-Road-Gelände. Wir fahren die Fenster hoch, um uns vor dem Staub zu schützen. Es ruckelt ganz schön, aber wir haben alle sehr viel Spaß dabei und genießen die tollen Ausblicke auf die karge Landschaft. Wir erreichen unser erstes Ziel – den schwarzen Vulkanstrand.

Das königsblaue Meer bildet einen fantastischen Kontrast zum schwarzen Sand. Der Wind ist ziemlich stark und lässt meine Haare auf und ab fliegen, aber das macht nichts. Ich genieße die frische Meeresluft. Unser Guide holt eine Karte von der Insel heraus und zeigt uns, wo wir uns gerade befinden und wohin unsere Tour als nächstes geht.

 
Unser nächster Stopp ist ein Aussichtspunkt auf den höchsten Berg der Insel. Trotz des trockenen Klimas hier auf der Insel, zieren vereinzelte Palmen und Büsche die karge Landschaft. Es hat ein bisschen was von der Landschaft auf den Kanaren – aber nicht wie der grüne Norden von Gran Canaria, sondern eher wie der trockene Süden von Fuerteventura.

Unsere Geländewagen-Tour geht nach einem kurzen Stopp weiter und wir erreichen einen helleren Sandstrand. Ich laufe am Wasser entlang und wundere mich über die vielen kleinen Löcher im Sandboden. Unser Reiseleiter erklärt uns, dass dort die Schildkröten von Mai bis September ihre Eier legen.

Da die meisten der Schildkrötenbabys den Weg vom Sand ins Wasser nicht schaffen, gibt es auf den Kapverden viele Projekte zum Schutz der Meerestiere. So auch für die Schildkröten, die hier jedes Jahr an den Strand kommen. Wir finden sogar noch Eierschalen im Sand und heben diese auf. Sie fühlen sich ganz anders an als Hühnereier – sehr dünn und biegsam.

TSCHÜSS KAPVERDEN!

 
Wir fahren weiter an der Küste entlang. Zu unserer rechten befinden sich die Dünen und das Meer. Links von uns die schwarzen Berge. Man weiß gar nicht wo man zuerst hinschauen soll. Mit dem Geländewagen über die Insel – eine ganz neue Erfahrung für mich und ich würde es wieder tun. Es geht hoch und runter und ich genieße das nicht überhörbare Meeresrauschen und die Aussicht entlang der Küste.

Viele Schöne Plätze haben wir auf diesem Ausflug entdeckt und nehmen unsere zahlreichen Eindrücke auf Kapverden mit zurück an Bord von AIDAmar. Pünktlich um 16 Uhr legen wir auch schon ab und machen uns auf den Weg Richtung Brasilien.


Tag 9 der Weltreise mit AIDAmar liegt nun hinter uns. Aber bevor wir Brasilien erreichen, überqueren wir in der Nacht vom 6. auf den 7. November 2022 den Äquator. Ein ganz besonderes Ereignis. Was sich hier unser Entertainment Manager Dennie und sein Team einfallen lassen hat, zeige ich Euch in meinem Videotagebuch. Außerdem nehme ich euch mit auf die erste Äquatorüberquerung und berichte von vielen weiteren #AIDAmomenten auf dieser Reise.

Bis bald,
Eure Weltreisereporterin Sarah

VLOG NR. 4 | Taufe durch Neptun!

Die Weltreise geht weiter und ich nehme euch mit auf die Kanarischen Inseln und Kapverden und berichte von der ersten Äquatorüberquerung auf dieser Weltreise. Dafür kam der Meeresgott höchstpersönlich an Bord. Neptun Ahoi!

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