Unter der Sonne Afrikas

AIDAmar verweilt im Süden des afrikanischen Kontinents

  

Veröffentlicht am 09. Februar 2023

Der Abschied von Port Elizabeth fiel mir schwer. Nach nur einem Seetag erreichen wir Kapstadt – für mich persönlich die schönste Stadt der Welt! Hier geht es für uns hoch hinaus zu der wohl schönsten Aussicht auf die Stadt und die Küste. Vor drei Jahren war ich das erste Mal hier und habe mich direkt in die Stadt verliebt. Heute zeige ich euch, warum.

Reisehighlight Kapstadt

Südafrikas Multitalent

Die multikulturelle Stadt hat sehr viele europäische Einflüsse, aber dennoch ist das afrikanische Flair nicht verloren gegangen. Die Umgebung von Kapstadt hat einiges zu bieten: das Kap der guten Hoffnung oder der Pinguin Strand „Boulders Beach“ sind nur zwei der Highlights. Über die Küstenstraße Chapman's Peak Drive erreicht man noch ganz viele andere traumhafte Orte. Auf der anderen Seite der Stadt warten malerische Weinberge auf die Besucher. Zum Glück muss man sich hier nicht zwischen Bergen oder dem Meer entscheiden. Traumstrände wie Camps Bay oder den Bloubergstrand laden zu einem erfrischenden Bad im Atlantik ein. Unser Ziel ist aber das Wahrzeichen der Stadt – der Tafelberg mit dem Lions Head und dem Signal Hill gleich daneben. Und genau dorthin zieht es uns heute.

Hoch hinaus in Kapstadt

Mit der Seilbahn auf den Tafelberg? Kann doch jeder!

Wir werden heute aktiv und erklimmen zu Fuß eines der sieben Naturwunder! Die Wanderroute „Platteklip Gorge“ soll die einfachste und schnellste sein. Nach wenigen Minuten in der afrikanischen Hitze stellen wir fest: „So einfach ist es wohl doch nicht, den Tafelberg zu besteigen!“ Viele Stufen führen im Zick-Zack den Berg hinauf und wir kommen richtig ins Schnaufen, weil der Weg sehr steil ist. Hier sollte man auf jeden Fall mit Wanderschuhen unterwegs sein. Wir treffen einige Wanderer auf ihrem Abstieg nach unten und ihr „You´re almost there“ ("Ihr seid fast angekommen") gibt uns nochmal ordentlich Kraft für die letzten Meter. Und dann haben wir es geschafft! In unter zwei Stunden haben wir den Tafelberg bestiegen. Schaut euch nur diesen phänomenalen Ausblick an!

Was für eine Aussicht!

Der Aufstieg hat sich gelohnt

Der atemberaubende Ausblick auf die gesamte Stadt war die Anstrengung definitiv wert. Alternativ gibt es natürlich auch eine Seilbahn, aber dort oben zu stehen und zu wissen, dass man den ganzen Weg hier hoch geschafft hat, ist ein unbeschreiblich tolles Gefühl! Von hier oben sehen wir die kleineren Berge Lions Head und Signall Hill, das Fußballstadion, die Küste und nicht zu vergessen: Unsere einzigartige Kussmundschönheit AIDAmar im Hafen. Auf der anderen Seite sieht man runter auf die Küstenviertel Clifton und Camps Bay, was unser nächstes Ziel sein wird. Bevor wir jedoch den Abstieg wagen, gönnen wir uns eine kleine Stärkung und ein wohlverdientes Gipfelbier in dem Restaurant auf der Spitze des Berges.

Wieder zurück in Camps Bay

Hier brauche ich keine Landkarte!

Camps Bay ist ein Vorort von Kapstadt und liegt zwischen der Bergkette der zwölf Apostel und dem Atlantik eingebettet. Bei dem weißen Sandstrand und den vielen Palmen entlang der Promenade kann ich gar nicht anders, als mich pudelwohl zu fühlen! Wir schlendern gemütlich über die Promenade und treffen auf einige Straßenkünstler. Ich erkenne sogar ein paar der vielen Restaurants und die Eisdiele wieder, die ich bei meiner allerersten Reise nach Südafrika hier entdeckt habe. Wir trauen uns nach der Wanderung, die Füße kurz in den Atlantik zu stecken, aber mir ist das definitv zu kalt, um baden zu gehen. Würdet ihr einmal untertauchen? Ich sag's euch – es ist ein unbeschreiblich tolles Gefühl wieder hier zu sein! Es tut unheimlich gut, mich nach all den neuen Orten unserer Reise endlich wieder ein wenig auszukennen.
 

Sundowner an der Waterfront

Hafenflair pur

Zum Glück liegt AIDAmar sehr zentral, so dass wir uns fix frisch machen können und wieder schnell auf dem Weg zur Waterfront sind. Wusstest ihr, dass die Victoria und Alfred Waterfront ihren Namen von der britischen Königin Victoria und ihrem Sohn Prinz Alfred hat? Das historische Werft- und Hafenviertel wurde 1870 erstmalig in Betrieb genommen und sollte auf eurer Bucket List auf keinen Fall fehlen. Hier herrscht entspanntes Hafenfeeling – von Fischbötchen und Segelyachten bis hin zu Straßenmusikern und -tänzern ist alles dabei. Ihr findet in einem der vielen Läden bestimmt auch ein schönes Mitbringsel. Mein Lieblingslokal ist übrigens das Willougby & Co Restaurant in der Waterfront Mall. Hier gibt es unglaublich leckeres Sushi – das dürft ihr nicht verpassen! Danach flanieren wir noch etwas am Hafen entlang, lauschen den Möwen und lassen den Tag inmitten von den einheimischen Bewohnern gemütlich ausklingen.  

Das Abenteuer meines Lebens

Seit Anfang der Weltreise freue ich mich auf das Wiedersehen in Afrika. Nun war es endlich soweit und das größte Abenteuer meines Lebens neigt sich langsam dem Ende. Ich bin unendlich dankbar für alles, was ich sehen und erleben durfte, für die Erkenntnisse, die ich gewonnen habe und all die tollen Menschen, die ich kennenlernen konnte. Die Weltreise war die beste Entscheidung meines Lebens!
Wenn du darüber nachdenkst, selbst auf Weltreise zu gehen, kann ich nur eins sagen: „Tu es, du wirst es nicht bereuen!“.

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Ein Stück deutsche Geschichte in Afrika

AIDAmar erreicht Namibia

 

Zwei Tage auf hoher See stehen uns bevor, bevor wir den nächsten Hafen erreichen: Walvis Bay, Namibia. Als ich privat durch Afrika gereist bin, habe ich auch einen Teil Namibias sehen können, aber bis an die Küste habe ich es nicht geschafft. Ich bin gespannt, was uns dort erwartet.

 

Willkommen in Walvis Bay

Wir werden lauthals begrüßt

Die drittgrößte Stadt Namibias ist Walvis Bay und stand während des ersten Weltkrieges unter deutscher Besatzung. Heute leben etwa 65.000 Einwohner leben in der Stadt. Viele von ihnen haben afrikanische Wurzeln, einige stammen noch von den Ureinwohnern ab. Aus der Kolonialzeit gibt es aber auch viele Menschen mit deutschem oder britischem Hintergrund. Ein Fotostopp gehört hier unbedingt dazu, denn in der Walvis Bay Lagune leben noch etwa 150.000 Vögel, denn die Lagune ist das bedeutenste Feuchtgebiet im südlichen Afrika. Hier gibt es Flamingos, so weit das Auge reicht. Man hört die Vögel schon von weitem – ihr Geschnatter ist so laut, das man sich kaum unterhalten kann. Aber das ist es allemal wert.

Wetterbericht: Es wird heiß und trocken!

Wir fahren in die Wüste

Der Dorob-Nationalpark umgibt Swakopmund und Walvis Bay. Walvis Bay bedeutet übrigens Walfischbucht, wusstet ihr das? Nicht weit davon entfernt die Namib-Wüste, deren große Sanddünen jedes Jahr zahlreiche Besucher herlocken.
Die berühmteste unter ihnen ist die Düne 7 – mit ihren 130 Metern zählt sie zu einer der höchsten Dünen der Welt. Man kann sie sogar besteigen oder Touren buchen. Die grandiose Aussicht über die Wüste ist es sowas von wert.

Danach geht es für uns weiter nach Swakopmund. Im Seebad Namibias stehen noch viele alte Häuser aus der deutschen Kolonialzeit. Wir finden zum Beispiel eine „Bäckerei und Konditorei“, das „Cafe Anton“ oder eine „alte Brauereistube“. Wir tauchen in die Kulinarik ein und gönnen uns ein kühles Bier, bevor wir gemütlich am Strand entlang wandern und durch die vielen Läden bummeln. Während wir in einem der Souvenir-Shops stöbern, werden wir zuerst auf Englisch angesprochen. Aber sobald die Besitzer merken, dass wir Deutsch sprechen, führen wir unsere Unterhaltung auf Deutsch weiter. Viele der Einwohner sprechen auch heute noch die Sprache, denn einige der ersten Deutschen kamen damals auf dem Jetty, der alten Landungsbrücke in Swakopmund, nach Namibia. Das ist schon ziemlich beeindruckend – so ein Stückchen deutsche Geschichte mitten in Afrika!

Goodbye Afrika!

Auf in Richtung Heimat

Wir verlassen Namibia und damit den afrikanischen Kontinent. Mittlerweile sind wir wieder in der deutschen Zeitzone angekommen – nachdem wir die Uhr bestimmt über 20 Mal umgestellt haben. Wir kommen Europa immer näher, aber erstmal geht es noch einmal zurück auf die Kapverden. Der nächste Hafen heißt Praia. Bis dahin verbringen wir sieben Tage auf See.
Unsere letzten Momente in Afrika und was uns alles auf See erwartet, seht ihr im neuen Weltreise-Vlog – viel Spaß!

Bis bald,
Deine Weltreisereporterin Sarah

VLOG NR. 16 | Emotionen pur

Gefiederte Wegfreunde und deutsche Spuren in Namibia – Sarah erkundet den letzten Stopp in Afrika und trifft an den Seetagen einen ganz besonderen Weltenbummler.

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